Bauchfett verlieren mit diesen 7 Killer-Tipps

Gründe, um das Bauchfett zu verlieren gibt es viele und nicht immer sind sie ästhetischer Natur. Bauchfett ist darüber hinaus auch ein echter Gesundheitskiller! Aus diesem Laster kann neben dem Diabetes Typ 2 auch schwerwiegende Herzkreislauferkrankungen resultieren. Kein Wunder, dass es dem Fett an den Kragen gehen soll! Wie das funktioniert möchte ich dir hier mit diesen 7 Killer-Tipps zeigen!

Tipp #1: Booste dich mit Proteinen

Simpel, aber effektiv: Nimm mehr Proteine zu dir. Natürlich ist eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung das A und O. Aber besonders wenn du dein Augenmerk ein wenig mehr auf proteinreiche Nahrung legst, ist das eine wahre Kampfansage für dein Bauchfett. 

Das Sättigungshormon PYY wird in größeren Mengen freigesetzt, sobald du mehr Eiweiß auf deinem Speiseplan stehen hast. Das hat zur Folge, dass du viel schneller satt wirst und demnach auch weniger Appetit hast. Doch das Eiweiß hat noch einen großen Pluspunkt: es verhindert den Abbau von Muskelmasse und erhöht den Stoffwechsel, wenn du eine Diät durchziehst.

Dies belegten auch diverse Studien. Es ist also nicht an den Haaren herbeigezogen. Menschen die sich also proteinreich ernähren, haben insgesamt weniger Bauchfett als Menschen, die weniger Proteine aufnehmen. Wenn du dich nun fragst, wo du eiweißreiche Nahrungsmittel herbekommst, so sind Eier, Huhn, Hülsenfrüchte und natürlich Milchprodukte die Lebensmittel deiner Wahl.

Übrigens kannst du Bauchfett nicht nur verlieren, sondern auch vorbeugen, wenn du dich ausreichend mit Eiweiß versorgst. Das Protein erhöht den Stoffwechsel und macht satt. Zudem bleiben deine Muskeln erhalten. Also eine echte gute Angelegenheit!

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Tipp #2: Vermeide schlechte Fette

Transfette stehen hier im Vordergrund. Sie werden ebenfalls Transfettsäuren genannt und kommen natürlich, aber eben auch künstlich hergestellt vor. Als Transfettsäuren versteht man also gehärtete Fette, die dein Körper nicht benutzen und verarbeiten kann.

Warum gibt es überhaupt gehärtete Transfettsäuren? Zum einen werden sie gerne bei Ölen verwendet, um die Haltbarkeit zu erhöhen. Aber auch bei Streichfett kommen diese gehärteten Öle zum Einsatz. Sie machen die Margarine erst streichzart. Ebenfalls können sie entstehen, wenn manche Öle stark erhitzt werden.

Stell dir hierzu nur einmal das Fastfood vor, wo wirklich alles frittiert wird. Theoretisch ließe sich vereinfacht sagen, dass Transfettsäuren überall dort zum Einsatz kommen, wo die Lebensmittel sowieso schon ungesund sind. Neben dem gerade genannten Fastfood trifft das aber auch auf fettige Backwaren zu! Selbst vor Süßigkeiten und Fertiggerichten macht das gehärtete Fett keinen Halt.

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Zwar hat die Margarine ihren Ruf mittlerweile verbessern können, in der Industrie verwendete Margarine allerdings ist nach wie vor sehr belastet mit gehärteten Fettsäuren. Was ist nun also die Gefahr dabei? Transfette lösen Entzündungen, Herzkreislauferkrankungen und Insulinresistenzen (die Vorstufe von Diabetes Typ 2) aus. Zudem sammelt sich das unbeliebte Bauchfett an. Natürlich kannst du dem entgegenwirken.

Bauchfett verlieren kannst du mit diesem Tipp am einfachsten, wenn du Transfettsäuren meidest. Dazu musst du genau auf die auf die Zutatenliste schauen. Hier sind ab sofort ‚gehärtete Fette‘ oder ‚pflanzliches Fett, z.T. gehärtet‘ deine Stichwörter. Findest du diese bei den Zutaten, dann solltest du unbedingt die Finger davon lassen.

Tipp #3: Bauchfett verlieren durch Kokosöl

Kokosöl ist nicht nur in der Damenwelt derzeit das Ding der Dinge. Auch Männer können es im Kampf gegen das Bauchfett zum Einsatz bringen. Kokosöl hat nämlich einen großen Pluspunkt: es enthält mittelkettige Fettsäuren, welche den Stoffwechsel ankurbeln und somit eben die Aufnahme von Fett nach einer Kalorienbombe in Zaum halten.

Tatsächlich belegen einige Studien, dass die Teilnehmer während der Studienphase Bauchfett verlieren konnten. Sie führten dies auf das Kokosöl zurück, welches während der Studie genutzt wurde. In dieser Studie bekamen adipöse Männer über 12 Wochen jeden Tag Kokosöl. Das Resultat konnte sich sehen lassen: Der Bauchumfang schrumpfte um 3 cm.

Klasse, nicht? Wenn du Kokosöl nun auch bei dir einbauen möchtest, dann solltest du gut zwei Esslöffel Kokosöl täglich zu dir nehmen. Da Kokosöl aber nicht nur im positiven Licht erstrahlt und eine wahrliche Kalorienbombe ist, solltest du unbedingt zusehen, dass du dafür auf andere Öle und Fette verzichtest.

Tipp #4: Zucker adé um Bauchfett verlieren zu können

Einfach und doch so schwer: reduziere deinen Zuckerkonsum! Dass Zucker mit Krankheiten wie beispielsweise Diabetes Typ 2, Adipositas, Fettleber und Herzkreislauferkrankungen in einem direkten Zusammenhang steht, muss ich dir wahrscheinlich nicht sagen.

Darüber hinaus ist bewiesen, dass Zucker und Bauchfett Hand in Hand gehen. Dies ist wissenschaftlich belegt. Ebenfalls solltest du dich nicht von, auf den ersten Blick gesünderen Alternativen ins Bockshorn jagen lassen. Honig und Kokoszucker sind nicht unbedingt die bessere Alternative!

Wenn du Bauchfett mit diesem Tipp verlieren willst, dann sind ebenfalls ab sofort Getränke mit einem hohen Zuckergehalt gestrichen. Deine Leber verfettet hierdurch nämlich und das wird sogar wissenschaftlich belegt. Wenn du bisher also immer schön deinen Eistee und die Cola getrunken hast, dann lass dir gesagt sein, dass eben diese Getränke einen hohen Anteil an Fruktose haben. In einer Studie zu diesem Thema wurde das nämlich genauer unter die Lupe genommen und diejenigen, die das süße Zeug regelmäßig tranken, hatten deutlich mehr Bauchfett, wie die Vergleichsgruppe.

Auch Alkohol sollte nur selten, besser aber gar nicht von dir getrunken werden. Alkohol und Bauchfett gehört zusammen, wie Eiweiß und Eigelb. Wenn du gar nicht anders kannst, dann sei dir gelegentlich ein Drink gegönnt, aber wirklich nur alle paar Wochen bis Monate mal einen! Wusstest du an der Stelle übrigens, dass flüssige Kalorien vom Gehirn nicht als sättigend empfunden werden? Besser ist also, wenn du zu Wasser greifst, anstelle der Cola, des Eistees und Co. Wähle also Wasser, ungesüßten Tee oder Kaffee. Übrigens: Dem Bauchfett geht es so richtig an den Kragen, wenn du grünen Tee trinkst! Dann also Prost!

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Tipp #5: Kill the bad Carbs

Kohlenhydrate ja, aber die richtigen. Low Carb ist hier das Stichwort. Es bewies sich als äußerst effektiv, wenn du dem Bauchfett den Kampf ansagen möchtest. Mit einer Nahrung, die arm an Kohlenhydraten ist, lässt sich also Bauchfett verlieren. Hierbei gilt: Weniger als 50 Gramm Kohlenhydrate täglich. Hilft übrigens nicht nur beim Bauchfett verlieren, sondern beugt auch gegen Diabetes Typ 2 vor.

Allerdings solltest du die Kirche im Dorf lassen! Nicht alle Kohlenhydrate sind das Böse schlechthin. Definitiv vom Speiseplan verschwinden müssen aber raffinierte Kohlenhydrate, eben Zucker! Bleiben dürften aber stärkehaltige Kohlenhydrate. Diese wirken sich nämlich positiv auf den Stoffwechsel aus und helfen somit bei der Reduzierung des Bauchfettes.

Auch Vollkornprodukte sind fester Bestandteil deines Speiseplans, wenn du dem Bauchfett an den Kragen willst! Gerade Vollkornprodukte sind in vielerlei Hinsicht gesund und haben eben auch den positiven Effekt, dass sie das Bauchfett schmelzen lassen.

Tipp #6: Bauchfett verlieren durch „weniger rein, mehr verbrauchen“!

Wer hätte es gedacht, aber es ist der Sport, der hier als Tipp nun aufgenommen wird. Willst du dir was Gutes tun und das Bauchfett verlieren, dann solltest du nun einen Mix aus Ausdauer- und Krafttraining anstreben. Aerobic beispielsweise verbrennt viele Kalorien und ist zudem noch sehr wirkungsvoll bei der Reduzierung des Bauchfettes.

Welcher Weg aber nun der beste ist, ist tatsächlich nicht geklärt. Damit ist gemeint, das du nicht ständig und immer trainieren solltest, aber auch nicht unregelmäßig in Intervallen. Im Vordergrund sollte aber stehen, dass du regelmäßig sporten gehst.

Mit dem Krafttraining baust du Muskeln auf, die den Grundumsatz deines Körpers erhöhen und mit dem Ausdauertraining tust du nicht nur deinem Herzkreislaufsystem einen Gefallen, sondern es lässt auch die Kalorien purzeln! Achte also immer auf eine ausgewogene Kombi aus Krafttraining und natürlich auch Ausdauertraining.

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Tipp #7: Transformiere dich!

Hier geht es um deine Lebensweise. Zum einen solltest du den Stress reduzieren und zum anderen ein gesundes Leben anstreben. Doch der Reihe nach!

Beginnen wir mit dem Stress. Dieser schüttet nämlich das Hormon Cortisol aus. Das kann dazu führen, dass du mehr Appetit hast. Du solltest also unbedingt auf Gegenmaßnahmen bei Stress achten. Yoga und Meditation sind hier sehr zu empfehlen. Aber auch einfach ein gutes Buch lesen, oder Musik hören kann dich entspannen. Achte auch auf deinen Schlaf. Denn zu wenig Schlaf ist Stress für den Körper. Die Folgen kennst du bereits.

So, dies also zum Stress. Nun schauen wir uns das gesunde Leben mal genauer an. Eine ausgewogene Lebensweise sollte zentral im Mittelpunkt stehen! Gerade aber wenn es um den Kampf gegen das Bauchfett geht, solltest du all diese hier genannten Tipps nach Möglichkeit vereinen. Natürlich hilft es auch schon, wenn du nur einen oder einige von Ihnen beherzigst. Je mehr du aber in dein tägliches Leben von den Tipps einfließen lässt, umso effektiver sind sie natürlich im Kampf gegen das ungeliebte Bauchfett.

Darüber hinaus kommst du aber absolut nicht drum herum, dein Lebensstil zu reflektieren. Denn langfristig wirst du den Kampf gegen das Bauchfett nur gewinnen können, wenn du deine Essgewohnheiten änderst und zusätzlich mehr Bewegung hast!

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